Spende vom St. Nikolaus Verein Gronau 2001 e. V.

Gronau/Münster Der St. Nikolaus-Verein-Gronau e. V. wurde im Jahr 2001 gegründet und unterstützt bzw. organisiert den Nikolausumzug für Kinder in Gronau. Dabei werden pro Jahr etwa 1000 – 1800 Nikolaustüten für die Kinder bereitgestellt und verteilt. Das sich der Verein soziales Engagement auf die Fahne geschrieben hat, zeigt die durchgeführte Spendenaktion für die Kinderkrebshilfe Münster e. V.. In der Gronauer Innenstadt wurden deutsche und türkische Speisen angeboten. Für 10€ konnte nach Herzenslust geschlemmt werden und das sogar nach dem Motto „all you can eat“. Auch Getränke waren in diesem Preis inbegriffen. Aus den Händen von Hans Imping, konnte Markus Terwellen von der Kinderkrebshilfe Münster e. V. einen Scheck über 2.500€ entgegennehmen. Die Kinderkrebshilfe freut und bedankt sich für die Spende sehr herzlich.

 

Band „All of us“ auf dem Sommerfest des Rotaryclubs Coesfeld

Zum diesjährigen Sommerfest des Rotaryclubs Coesfeld fanden sich an einem spätsommerlichen Septembertag zahlreiche rotarische Gäste mit Familien, Mitgliederinnen des Inner Wheel Clubs Coesfeld sowie junge Erwachsene des Rotaracts Westmünsterland auf dem Gelände der Firma Klostermann, den Garten der 1000 Steine in Coesfeld ein. Ganz besonders willkommen hieß der Präsident Ingo Schnellenbach die Band „All of us“.  Dabei handelt es sich um eine Initiative des Musiktherapeuten Wolfgang Köster unterstützt von der Kinderkrebshilfe Münster e.V.

 

Eltern von Bandmitgliedern von „All of us“, die im Wesentlichen aus Münster und Umgebung stammen, waren angereist und bereicherten das heutige Fest. In verschiedenen Gesprächen erfuhren die Mitglieder der Rotarischen Familie von menschlichen Schicksalen, aber vor allem von Mut und vom Kampfeswillen gegen die Erkrankung. Es bot sich die Gelegenheit zum offenen Austausch über die Situation der Betroffenen und deren Angehörige, welche erfreulicher Weise gemeinsam Kraft fänden in der Musik.

 

Ihren Auftritt hatten die Mitglieder der Band an diesem Morgen akribisch vorbereitet. Die Gruppe, so ein Mitglied, habe einen Musikerstamm, der aus fünf Personen bestehe. Dazu stießen regelmäßig, vor allem als Gesangskünstler sechs oder mehr Betroffene. „All of us“ sei, so der Musiktherapeut Köster, vor vier Jahren von ihm am Beispiel eines Düsseldorfer Vorbildes ins Leben gerufen worden, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zusammenzubringen aus der gemeinsamen Freude am Musizieren. Vor allem das Singen stünde im Vordergrund. Dabei verbinde die Mitglieder der Band die Erfahrung des Umgangs mit ihrer Krebserkrankung oder jener eines nahen Angehörigen. Die Musik führe auf diese Weise Kinder und Jugendliche zusammen, die ansonsten nicht selten, so schilderten Betroffene, Gefahr liefen, sich zu isolieren, anstelle sich mit anderen auszutauschen oder mit diesen zu feiern oder zu musizieren. Dass Musik öffnen kann, das erlebten die Gäste des heutigen Sommerfests.

 

Bei den Klängen von „All of me“ von John Legend und „Halleluja“ von Leonard Cohen nahm die Band die Zuhörer für sich ein. Insbesondere die variantenreichen und stimmlich vielfarbigen Soli begeisterten. Die eigentlichen musikalischen wie auch menschlichen Juwele am heutigen Nachmittag waren jedoch Songs wie „Sag mal Stern“ oder „Friendship“, welche von einzelnen Bandmitgliedern selbst geschrieben worden seien. In diesen würden, so erläuterte Wolfgang Köster, in unterschiedlicher Art und Weise Erfahrungen mit der Krankheit verarbeitet. Der Mix variabler Stimmen der Vortragenden und der unterschiedlichen Stile steckte die Zuhörer an.

Nicht nur die Musik selbst, sondern vor allem die Geschichten der Menschen, die sie vortrugen und nicht zuletzt deren Lebensmut waren bewegend.

Der Rotaryclub Coesfeld unterstützt die Band in diesem Jahr durch die Finanzierung der Anschaffung eigener Mikrophone. Diese geplante Unterstützung wurde an diesem berührenden Nachmittag durch zahlreiche Einzelspenden ergänzt.

 

 

Text: Jan Lütkemeier/ Monika Schnellenbach

Spendenübergabe Zwillrock

Stolz haben die Organisatoren des Zwillrockfestivals in Vreden einen Scheck über 2500 Euro an die Kinderkrebshilfe Münster e. V. übergeben. „Wir hatten uns vorgenommen, den Spendenerlös vom letzten Jahr zu verdoppeln und das haben wir noch übertroffen“, so Thomas Ostendarp,  der in jedem Jahr viel Arbeit und Herzblut in sein Areal bei Ostendarps Jans und in das Zwillrock steckt. 800 Besucher waren in diesem Jahr der bisherige Zuschauerrekord beim Zwillrockfestival, das im nächsten Jahr am 27.7.2019 schon in die siebte Auflage geht.“ Unser Konzept mit 2 Bühnen ist voll aufgegangen und soll auch so weitergeführt werden“, sagte  Lars Reirink Gitarrist von Spenzer. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei allen bedanken, die ehrenamtlich geholfen haben und natürlich bei den tollen Bands, die für den guten Zweck auf die Gage verzichtet haben. Auch möchten wir uns beim gesamten Kellnerteam bedanken, das ihr Trinkgeld für die tolle Sache gespendet hat!!

Schützenverein Sellen-Veltrup aus Steinfurt spendet Erlös aus Weihnachtsbaumverkauf

Erneut konnte sich die Kinderkrebshilfe Münster über eine Spende vom Schützenverein Sellen-Veltrup freuen. Auf dem diesjährigen Schützenfest des Vereins, konnte eine Spende von 1.000 € an Frau Schulze Föcking übergeben werden. Der gespendete Erlös wurde beim letztjährig durchgeführten Weihnachtsbaumverkauf des Vereins erzielt. Die Kinderkrebshilfe Münster bedankt sich für die großzügige Spende.

 

Mit der „heißen Kiste“ für die Kinderkrebshilfe Münster e. V.

Vor einiger Zeit konnte bei der Feuerwehr Dorsten mit der Realbrandausbildung gestartet und die ersten Teilnehmer praktisch geschult werden. Was sich zunächst etwas simpel formulieren lässt, war jedoch nicht ganz einfach umzusetzen und gestaltete sich langwierig. Nach der Erarbeitung eines Konzeptes und der Umsetzung des Projektes, kam es nicht selten zu organisatorischen „Wehwehchen“, die behandelt werden mussten. Man kann also sagen, dass während der Planung, Konzeption und Umsetzung viel Gehirnschmalz zum Einsatz kam und, im wahrsten Sinne des Wortes, noch vor der eigentlichen Inbetriebnahme der Wärmegewöhnungsanlage, viel Schweiß geflossen ist. All das war aber kein Grund, die Köpfe frühzeitig in den Sand zu stecken und aufzugeben. Denn eines muss klar sein, der Einsatz für Einsatzkräfte ist gefährlich und deshalb sollte jede einzelne Feuerwehrfrau und jeder einzelne Feuerwehrmann mit einem Optimum an praktischen Übungen auf die unterschiedlichsten Einsatzszenarien vorbereitet werden. Diese Übungen sollten möglichst realitätsnah durchgeführt werden, also mit echtem Feuer und echter Wärme. Die Annahme, im Schwimmbecken ohne Wasser Schwimmen zu lernen, ist doch auch irgendwie absurd. Taktische Vorgehensweisen können in der Anlage ebenfalls bestens geschult werden und das wiederum kommt den Menschen zugute, die bei dem sogenannten „kritischen Wohnungsbrand“ aufgesucht und gerettet werden müssen. Die Menschenrettung und die eigene Sicherheit der Einsatzkräfte sollte doch keinesfalls dem Zufall überlassen werden?! Galt es doch in ferner Vergangenheit, als die Ausrüstung der Feuerwehr noch sehr primitiv gehalten wurde, Brände ausnahmslos mit dem „ozeanischen Löscheffekt und der Annahme „viel hilft viel“ zu bekämpfen, so ist diese Taktik glücklicherweise heute in weite Ferne gerückt. Die Feuerwehr wird schließlich dann gerufen, wenn Schaden verhindert oder minimiert werden soll. Die einzelnen Löschtechniken werden in der Realbrandausbildung so geschult, dass ein überflüssiger Wasserschaden erst gar nicht entsteht. Nach den gemachten Erfahrungen und der Umsetzung des Projektes „Wärmegewöhnungsanlage“, hatten Philipp Beyer und Markus Terwellen die Idee einen Fachartikel darüber zu verfassen. Dieser Artikel ist nun in einer Fachzeitschrift der Feuerwehr erschienen. Für die Publikation des Artikels haben die beiden ein Honorar bekommen, welches einem guten Zweck dienen sollte. Sie haben sich kurz Gedanken gemacht und sind sehr schnell zu dem Entschluss gekommen, dass Honorar der Kinderkrebshilfe Münster e. V. zu spenden, einem Verein der bereits seit über 30 Jahren aktiv ist. Auch die Kinderkrebshilfe überlässt das „Leben“ nicht so einfach dem Zufall und unterstützt medizinische und soziale Projekte. Der Verein finanziert Mitarbeiterstellen im psychosozialen Team und im medizinischen Bereich. Die Kinderkrebshilfe Münster setzt sich gemeinschaftlich für das große Ziel ein, die Lebensqualität krebskranker Kinder und Jugendlicher entscheidend zu verbessern.

Die beiden haben den Betrag auf 400,00€ aufgestockt, der Kinderkrebshilfe übergeben und ziehen folgendes Fazit: Mit der „heißen Kiste“ für die gute Sache und das sogar im doppelten Sinne.